8. September 2022
Smart Building: Schon heute auf die Zukunft bauen
Aachen, 08. September 2022 – Smart Building ist längst nicht mehr nur ein Buzzword der Baubranche und Gebäudeplanung, sondern vielerorts bereits gelebte Realität. Ohne Digitalisierung und intelligente Gebäudetechnik wären Megatrends wie etwa Konnektivität oder New Work schwer denkbar. Und auch hinsichtlich der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit eines Gebäudes gilt: smart liegt vorn. Das gilt für den Bürokomplex genauso wie für den öffentlichen Verwaltungs- oder Bildungsbau.
Aber wann ist ein Gebäude eigentlich smart? Die Antwort der Schulte-Schlagbaum AG: Wenn die technische Gebäudeausstattung so mit den Überwachungssystemen vernetzt ist, dass die Funktionalität sich automatisch an die Bedürfnisse der Nutzenden anpassen lässt, die Sicherheit erhöht und zur Steigerung der Energieeffizienz beitragen kann. Dahinein spielen auch Lösungen für ein organisiertes Zutritts- und Zugriffsmanagement – denn wenn das Gebäude smart ist, so muss auch der Zugang zum Gebäude smart sein. Ist dieser doch wortwörtlich der erste Schritt ins Smart Building.
SAG Smart Access: der Eintritt ins smarte Gebäude
Für Gebäude mit naturgemäß viel Mitarbeitenden- oder Publikumsverkehr bietet das smarte, elektronische Zutritts- und Zugriffsmanagement viele Vorteile. Dabei sind Verwaltung, Facility Management und IT besonders gefragt, wenn es darum geht, eine sichere Umgebung zu schaffen.
Vielfältige Zutrittsszenarien bringen ebenso vielfältige Anforderungen mit sich. Die passenden Lösungen sind entsprechend vielschichtig und splitten sich je nach Nutzungsprofil auf. Mitarbeitende benötigen Zugang zu den Büros oder Co-Working Spaces, aber auch zu Konferenzräumen, Kantine, Kaffeeküche oder sanitären Anlagen. Besucher sollen daneben nur zu wenigen Bereichen Zugang erhalten, und das oftmals auch nur zeitlich beschränkt. Zudem gilt es, sensible Unternehmensbereiche, wie beispielsweise Serverräume oder die Entwicklungsabteilung, besonders zuverlässig vor unbefugten Zutritten zu schützen. Gleiches gilt für den Zugriff auf Schränke und Spinde: Sei es der Büroschrank im Co-Working Space oder der Spind in der Personalumkleide – die jeweiligen Zugriffsrechte müssen hier klar geregelt werden.
Neben den wichtigen Sicherheitsaspekten stehen auch administrative Argumente im Fokus. Ob Innen- oder Außentüren, Schränke und andere Aufbewahrungsmöbel, Drehkreuze, Rolltore, Parkschranken oder Zutrittskontrollanlagen: Mit SAG Smart Access lassen sich alle Zugänge eines Gebäudes organisieren und nach individuellen Anforderungen ausstatten. Dabei sind die Schließlösungen systemoffen für eine Vielzahl von Apps, mit deren Hilfe Zugangsberechtigungen zum Beispiel mobil über cloudbasierte Systeme und Plattformen einfach und komfortabel organisiert werden können. Zudem stehen direkt drei verschiedene Identifikationsmöglichkeiten zur Verfügung, Bluetooth, RFID oder PIN-Code, die auf Wunsch auch flexibel zu kombinieren sind. Individuell, jederzeit anpassbar und über nur eine Softwareoberfläche zentral zu verwalten. Dies kann bei der Buchung von einzelnen Räumen, etwa für Meetings oder auch bei Co-Working Spaces, sinnvoll sein. Aber auch der Zugriff auf Möbel lässt sich so exakt timen: Stauraum in Form von Schränken, Spinden, Schließ- und Wertfächern kann flexibel zugeordnet und mobil gebucht werden. Dabei erlaubt die PIN-Code-Option mittels Time Sensitive Booking Code die zeitbeschränkte Zugangsautorisierung auch für sehr kurze Zeitintervalle und sogar für einzelne Betätigungen.
Flexibel bleiben und sich den Anforderungen anpassen
Diese Lösungs-Flexibilität erstreckt sich bis auf den Schutz besonders sensibler Bereiche Unternehmen, zahlt aber auch ganz allgemein in die Erhöhung der Gebäudesicherheit ein. Das lässt sich etwa am Beispiel der Produktlinie SAG Smart Line aufzeigen. Diese ermöglicht es, den Schloss-Status in der Tür (also die Position von Schlossfalle und/oder Riegel) präventiv an die Komponenten der Gebäudeautomation zu übertragen. SAG Smart Line ist dabei das weltweit erste Einsteckschloss-Programm, das mit der EnOcean-Funktechnologie ausgestattet ist und so die Einbindung von Türen in die Gebäudeautomation besonders effizient und nachhaltig ermöglicht. Das Besondere: Das Schloss mit EnOcean-Funktechnologie arbeitet ohne eine kabelgebundene Stromversorgung und ohne Batterien. Die Funkübertragung gelingt allein durch Energy Harvesting – in unserem Fall durch die Riegelbewegung.
Generell gilt: Alle SAG Smart Access Schließsysteme sind dauerhaft oder zeitgesteuert nutzbar, sodass sich auch wechselnde Nutzungsmöglichkeiten problemlos realisieren lassen. Gerade in Co-Working Spaces und Großraumbüros ist dies von Vorteil. Der Verwaltungsaufwand beschränkt sich auf ein Minimum, die Betreiber profitieren aber zugleich von maximaler Auslastung.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Mehr Schutz und Sicherheit für Menschen und Ressourcen
- Sicherer und bedarfsgerechter Zutritt und Zugriff auf Türen und Möbel
- Verwaltung von Zutritts- und Zugriffsrechten zentral möglich
- Cloudbasiert für sämtliche Standorte und Räume realisierbar
- Schlüsselloser/mobiler Zugang mit variablen Identifikationsmöglichkeiten
- Reduzierter Wartungsaufwand
- Offene Systemarchitektur zur Einbindung von Zeiterfassungs-, Personalverwaltungs- oder Property-Management-Systemen u.a.
Und was ist mit der Nachhaltigkeit?
Grundsätzlich ist ein Smart Building auch in puncto Nachhaltigkeit als fortschrittlich zu bewerten. So bedeuten etwa intelligent vernetzte Technologien auch einen geringeren Wartungsaufwand, da entsprechende Sensoren die Zustände der Gebäudeelemente kontinuierlich übertragen. Zudem können intelligente Automatisierungs- und Überwachungssysteme sowie Mess- und Steuerungssysteme auch die Energieeffizienz von Gebäuden signifikant steigern. Im Smart Building gehen eben Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit Hand in Hand – und zwar für die Nutzenden genauso wie für die Betreiber.
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Nora Runkel
Communication & Community Manager
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